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So trainiert man heute

27. März 2020

Wenn der Abgleich der SOLL- und IST-Kompetenzen erfolgt ist, ist es ratsam einen Trainings- und Entwicklungsplan zu erstellen. Dabei helfen wir unseren Kunden und erstellen mit ihnen gemeinsam eine Architektur für deren Führungskräfte-Entwicklung. Darin wird festgelegt, welche Kompetenzen wichtig sind, welche Teilnehmer in welche Einheiten eingeordnet werden, wie viele Einheiten überhaupt erforderlich sind und wie das Programm genau aussehen soll. Weiterhin besprechen wir die Ausgangssituation, die Herausforderungen des Unternehmens und der Führungskräfte sowie die Ziele, die gesteckt werden. Zudem lassen wir uns Führungssituationen schildern, die derzeit noch für große Herausforderungen sorgen und aktuell noch unzufriedenstellend gelöst werden.

In der Vergangenheit stand vor allem die Knowhow-Vermittlung in Workshops und Seminaren im Mittelpunkt. Den Teilnehmern wurde Wissen vermittelt. Heute verstehen wir als erfahrene Trainer, dass sich der Schwerpunkt von Trainings eher dahingehend verlagert, dass die Führungskräfte durch die face-to-face-Workshops Lust bekommen sollen, an sich zu arbeiten. Gerade jüngere Führungskräfte sind es heute bereits geläufig, sich dann Knowhow zu holen, wenn sie es gerade benötigen. Sie sind es über die Schule, über das Studium und im Arbeitsleben gewohnt, sich über digitale Kanäle, wie „YouTube-Tutorials“ mit Wissen zu bedienen. Eine Knowhow-Vermittlung durch einen Trainer steht für diese Zielgruppe nicht mehr an erster Stelle.

Unsere Workshops und Seminare zeigen klar, auf welche Erfolgselemente es heute ankommt:

  • Schaffen Sie eine Trainingsumgebung, in der eine hohe emotionale Stabilität und Sicherheit entsteht. Das bedeutet, die Interaktion zwischen Trainer/Dozent und den Teilnehmern geschieht auf Augenhöhe. Die Teilnehmer bekommen dadurch das Selbstvertrauen und Mut, sich offen zu äußern und aktiv mitzumachen
  • Beginnen Sie und arbeiten Sie nahe an der Praxis und am Alltag der Teilnehmer. Das schafft von Anfang an eine hohe Relevanz und verbessert die Aufmerksamkeit und Aufnahmequalität
  • Trainieren und arbeiten Sie interaktiv. Wir können Informationen, die wir nur hören oder lesen nicht lange abspeichern. Die Führungskräfte sollen Teil eines Lernerlebnisses werden. Daher arbeiten wir mit echten Fällen und Videoszenen aus dem Alltag, die sich so realistisch anfühlen, als hätten wir diese bei Ihnen gedreht. Gemeinsam lösen wir diese Situationen dann im Workshop und vermitteln gleichzeitig die Kompetenzen, die dafür erforderlich sind
  • Achten Sie auf hohe Visualisierung und Emotionalisierung. „Bilder sagen mehr als tausend Worte“ sagt ein Sprichwort. Wir können uns Bilder und Emotionen leichter einprägen, was den Lernerfolg deutlich verbessert. Das ist u.a. ein Aspekt, weshalb wir mit Profisportklubs kooperieren, die ähnliche Situationen zu meistern haben. Der hohe Grad an Visualisierung und Emotionalisierung verbessert die Vorstellungskraft der Teilnehmer
  • Schaffen Sie echten Nutzen. Wir vermitteln den Teilnehmern praktische und pragmatische Werkzeuge und Tools, die im Alltag hochwirksam sind. Diese wenden wir in den Workshops an, was zu positivem Erlebnissen und Erfolgsmomenten führt. Die Teilnehmer spüren, wie sie davon profitieren und welchen Nutzen sie dadurch im Alltag haben. Das steigert die Lust und Bereitschaft für das Training
  • Klares, konkretes, individuelles und wertschätzendes Feedback. Unsere Lernformen haben den Vorteil, dass alle Teilnehmer direkt involviert sind und damit spüren und erleben, wie es sich in gewissen Situationen anfühlt. Jeder erhält neben einem klaren, konkreten Feedback zudem individuelle Tipps und Empfehlungen mit auf dem Weg, die ihm helfen Stück für Stück voranzukommen

Um effizient trainieren zu können, empfehlen wir kleine Lerneinheiten. Am wirksamsten sind Lerngruppen mit 6-8 Teilnehmern. Das ermöglicht die Integration aller Beteiligten, schafft Lernerlebnisse und Erfahrungen sowie ermöglicht individuelle Unterstützung und Empfehlungen.

Thomas Heidenreich

Vorstandsvorsitzender

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